Ab sofort steht der in Sachsen speziell für den Kulturbetrieb entwickelte CO2-Rechner "E-Tool Kultur" bundesweit und kostenfrei zur Verfügung. Der webbasierte Emissionsrechner, ermöglicht es Kultureinrichtungen und Veranstaltern, ihre CO2-Emissionen präzise zu berechnen und zu reduzieren.
Ab 23. September startet das Antragsverfahren für die zweite Förderrunde des Programms "Live 500" der Initiative Musik. Es richtet sich an Livemusikspielstätten und Livemusikveranstalter*innen und unterstützt diese bei der Umsetzung von vielfältigen Livemusikprogrammen.
Ab dem 1. Januar 2025 gilt die Pflicht, E-Rechnungen versenden und empfangen zu können. Für gemeinnützige Vereine gelten zwar Übergangsfristen, aber sie müssen ab kommendem Jahr E-Rechnungen empfangen und lesen können. Jetzt hat des Finanzministerium Mecklenburg-Vorpommern erstmals zur E-Rechnungspflicht in gemeinnützigen Vereinen Stellung genommen.
Die rot-rot-grüne Landesregierung hat den geplanten Pauschalvertrag mit der GEMA nun abgeschlossen. Damit können ehrenamtlich arbeitenden Vereinen aus Thüringen die Gebühren für Musiknutzungen bei bis zu vier eintrittsfreien Veranstaltungen im zweiten Halbjahr 2024 erlassen werden.
Im Vorfeld der Wahlen in Thüringen gibt es vielfältige Aktivitäten, Netzwerke, Initiativen und Veranstaltungen, die Demokratie stärken wollen und sich inhaltlich mit der gegenwärtigen politischen Situation auseinandersetzen. Auch eine Reihe von Förderprogrammen unterstützen dies. Für alle, die sich einbringen, vernetzen oder eigene Aktivitäten starten wollen, haben wir wesentliche Infos zusammengestellt. Das Dossier wird laufend aktualisiert.
Für unsere Reihe haben wir fünf Kulturpolitiker*innen der Thüringer Landtagsfraktionen drei Fragen zur Soziokultur und zu ihren Vorhaben in der neuen Legislatur gestellt. Die kurzen Videos sind nun auf unserem Youtube-Kanal abrufbar.
Stellungnahme des Bundesverband Soziokultur zu den geplanten Kürzungen bei der Soziokultur und der freien Kulturszene im Haushaltsentwurf 2025 der Bundesregierung.
Am 7. August haben wir unser Forderungspapier zur Landtagswahl an die Kulturpolitiker*innen der Landtagsfraktionen übergeben. Darin fordern wir bedarfsgerechte Förderstrukturen für die freie Kulturarbeit, eine Intensivierung des kulturpolitischen Austauschs und eine Vereinfachung der Zuwendungspraxis.
Die Mittel des Fonds Soziokultur sollen wie auch bei den anderen Bundeskulturfonds nach dem aktuellen Haushaltsentwurf der Bundesregierung 2025 massiv gekürzt werden. Dies ist vor dem Hintergrund der wachsenden Herausforderungen für die Demokratie und den kulturellen Zusammenhalt alarmierend. Die Bundeskulturfonds protestieren und haben eine Stellungnahme veröffentlicht.
Bis zum 31. August 2024 können Mitglieder der LAG Soziokultur Thüringen Vereine, Kultureinrichtungen oder Initiativen für den diesjährigen KULTURRIESE vorschlagen. Der Thüringer Soziokulturpreis ist mit 2.024 Euro dotiert und wird jährlich ausgeschrieben.
Auf dem Programm unseres Kooperationsprojekts KULTUR LAND BILDEN stehen im Herbst wieder kompakte und praxisorientierte Seminare und Workshops für ehrenamtlich und hauptamtlich tätige Vereine und Kulturschaffende. Mit dem Format "MITTWOCHS UM 5" gehen wir dieses Mal nach Nordhausen und bieten vier Grundlagenseminare für Vereine in Nordthüringen an.
In zwei Protestbriefen an Bundeskanzler Scholz appellieren Vereine und Stiftungen, das Gemeinnützigkeitsrecht zu reformieren und so die Vereine zu schützen, damit ihre Arbeit für Demokratie und gegen Rechtsextremismus nicht die eigene Gemeinnützigkeit gefährdet.
Auch in diesem Jahr sucht die Bundeszentrale für politische Bildung im Wettbewerb "Aktiv für Demokratie und Toleranz" zivilgesellschaftliche Projekte aus dem ganzen Bundesgebiet, die sich auf vorbildliche Weise für Demokratie und Toleranz engagieren. Den rund 50 Preisträger*innen winken Preisgelder in Höhe von bis zu 10.000 Euro.
Die elektronische Rechnung (E-Rechnung) wird ab dem 1. Januar 2025 Pflicht. Das gilt auch für Vereine und gemeinnützige Einrichtungen, soweit sie Unternehmer im Sinn des Umsatzsteuergesetzes sind. Zwar gibt es Übergangsregelungen und Ausnahmen, aber ab 2025 muss der Empfang von E-Rechnungen von allen gewährleistet werden.
Die neu gegründete Gemeinschaftsinitiative "Zukunftswege Ost" fördert Mikroprojekte mit bis zu 5.000 Euro, die sich für eine demokratische Kultur und die Stärkung der Zivilgesellschaft in den ländlichen Räumen Ostdeutschlands einsetzen.
Die LiveKomm und der Bundesverband Soziokultur lehnen den vom Bund vorgelegten Referentenentwurf zur Änderung der TA Lärm entschieden ab. Er sehe keinerlei substanziellen Verbesserungen für Clubs und Livemusikspielstätten vor und entspreche nicht den Zielsetzungen im Koalitionsvertrag.
Ab dem 1. Juli müssen Honoraruntergrenzen bei der Bezahlung von Künstlerinnen und Künstlern eingehalten werden, wenn ein Projekt oder eine Institution zu mindestens 50 Prozent durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert werden. Der Deutsche Kulturrat hat die wichtigsten Informationen zusammgestellt.
Die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt unterstützt mit ihrem neuen Förderprogramm "initiativ!" (noch) nicht gemeinnützige Organisationen und nicht rechtsfähige Initiativen mit bis zu 500 Euro. Anträge können ab dem 24. Juni gestellt werden.
Kunst und Kultur brauchen Räume: um zu entstehen, um präsentiert zu werden und zu wirken, um erlebt und gelebt werden zu können. Welches weite Themenfeld "Kulturräume" eröffnen, betrachtet in der Juni-Ausgabe des Magazins von Kultur Management Network.
Der Thüringer Landtag hat am 7. Juni das Thüringer Ehrenamtsgesetz beschlossen. Es sieht unter anderem ein Landesprogramm mit einem Volumen von 15 Millionen Euro vor mit dem Ehrenamtliche und Vereine gefördert werden sollen.