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Film: "Wenn ein Traum Wirklichkeit wird …" - Film und Gespräch über die Geschichte der Berliner ufaFabrik

Aufbruchstimmung im West-Berlin der Siebziger Jahre: Eine Gruppe junger Aktivisten*innen nimmt das leerstehende, ehemalige Kopierwerk der UFA in Berlin-Tempelhof friedlich wieder in Betrieb. In den folgenden Jahren entsteht ein einzigartiges, ganzheitliches Lebens- und Arbeitsprojekt mit basisdemokratischen Strukturen: das Soziokulturelle Zentrum ufaFabrik.

Der Dokumentarfilm von Dimitri und Julia Limpert erzählt die fast 40-jährige Geschichte und spannt damit den Bogen von den Anfängen bis in die Gegenwart. Die Protagonist*innen erzählen von ihren Erlebnissen und Ideen, von dem Miteinander und dem, was für sie den Unterschied zu anderen Lebensformen macht.

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Angesichts steigender Mieten und der damit einhergehenden Verdrängung vieler Bewohner*innen aus den Zentren der Großstädte knüpft der Film an aktuelle Themen an: Wie wollen wir in Zukunft leben? Welche Werte prägen unsere Gesellschaft von morgen? Wie lässt sich ein gemeinschaftliches Leben mit individueller Freiheit verbinden? Und wie haben es normale Menschen geschafft, aus eigener Kraft aus Träumen Wirklichkeit werden zu lassen? Zu diesen und anderen Fragen laden im Anschluss an den Film Sigrid Niemer, Mitbegründerin der ufaFabrik, und Lothar Wiesweg das Publikum zum Gespräch ein.


Mittwoch, 9. Oktober 2019, 19 Uhr
Jena, Kulturbahnhof (Jazzcafé),
Spitzweidenweg 28, 07743 Jena

Eintritt frei!

EXTRA-ANGEBOT: Kostenlose Führung Kulturschlachthof

Bereits um 17:30 Uhr findet eine Führung durch den benachbarten Kulturschlachthof Jena statt. Kulturmacher*innen der beteiligten Vereine führen durch die Räumlichkeiten und berichten über den Stand des im Aufbau befindlichen Soziokulturellen Zentrums. Treffpunkt: 17:30 Uhr am Kulturschlachthof, Fritz-Winkler-Straße 2b.

 

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe NICHT OHNE MEINE KULTUR! der LAG Soziokultur Thüringen in Kooperation mit dem Med-Club Jena und dem Kulturschlachthof Jena statt und wird gefördert durch die Thüringer Staatskanzlei.

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