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Diskussion: Thüringer Kulturpolitik in der Krise?

Diskussionsveranstaltung »Befindet sich die Kulturpolitik in Thüringen in einer Sinn- und Strukturkrise?«

Kaum ein Politikfeld ist so heterogen zusammengesetzt, normativ aufgeladen und von symbolischen Handlungen geprägt wie die Kulturpolitik. Über die Funktionsweise dieses Feldes liegen bislang nur vereinzelte politikwissenschaftliche Studien vor. Michael Flohr hat in seiner an der Universität Erfurt verfassten und kürzlich erschienenen Dissertation das selbsternannte »Kulturland Thüringen« als Fallbeispiel ausgewählt, um Handlungsfelder, Praktiken, Governance-Formen und Netzwerke in der Kulturpolitik zu untersuchen. Seine Analyse stützt sich auf eine umfangreiche qualitative und quantitative Datenbasis.

Die Landesgruppe Thüringen der Kulturpolitischen Gesellschaft e. V. möchte die Veranstaltung nutzen, um über den Befund und die dahinter stehenden Mechanismen kritisch zu diskutieren sowie um neue Wege für die Kulturpolitik zu suchen.

Programm:

  • Begrüßung: Dr. Tobias J. Knoblich, Vizepräsident der Kulturpolitischen Gesellschaft e. V. und Kulturdirektor der Landeshauptstadt Erfurt
  • Referent: Dr. Michael Flohr (2018): Kulturpolitik in Thüringen. Praktiken - Governance - Netzwerke. Bielefeld: transcript Verlag
  • Moderation: Michael Helbing, Redakteur der Thüringer Allgemeinen, Journalist und Theaterkritiker
  • Anschließende Diskussion mit dem Referenten, Dr. Tobias Knoblich und den Anwesenden

Termin:
5. November 2018, 18.00 bis ca. 20.00 Uhr

Veranstaltungsort:
Kleine Synagoge, An der Stadtmünze 4, 99084 Erfurt

Anmeldung und weitere Informationen:
Anmeldung bis zum 26. Oktober 2018 per Mail an: Erfurterdebatte@gmx.de
Der Besuch der Veranstaltung ist kostenfrei.

Veranstalter:
Veranstaltung der Landesgruppe Thüringen der Kulturpolitischen Gesellschaft e. V.

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