Mit dem Thüringer Demografiepreis werden 2024 erneut herausragende Maßnahmen, Projekte, Initiativen und Konzepte ausgezeichnet, die dazu beitragen, die Folgen des demografischen Wandels im Freistaat Thüringen positiv zu gestalten. Bis zum 7. April können sich Einzelpersonen, Vereine oder gemeinnützige Einrichtungen bewerben. Die besten drei Bewerbungen werden mit einem Preisgeld von bis zu 12.000 Euro ausgezeichnet.
Das Programm "transform_D" der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt fördert neue, innovative Projekte des bürgerschaftlichen Engagements und des Ehrenamts mit bis zu 100.000 Euro.
Die Stiftung Mitarbeit vergibt auch in diesem Jahr wieder Starthilfezuschüsse von bis zu 500 Euro an neue Initiativen, junge Vereine und kleine lokale Organisationen aus Deutschland in ihrer Anfangsphase, die in den Bereichen Soziales, Politik, Bildung jenseits von Schule sowie Kultur und Umwelt innovativ tätig sind. 2024 gibt es drei Antragsfristen, die nächste endet am 26. Februar.
Kultureinrichtungen, die überwiegend durch den Bund gefördert werden, sollen nach Plänen der Kulturstaatsministerin ab 1. Juli verpflichtet werden, auf Honorarbasis arbeitenden Künstler*innen und Kreativen eine garantierte Mindestvergütung zu zahlen.
Bereits zum siebten Mal können sich Menschen, die in ländlichen Räumen gemeinwesenorientierte Vorhaben umsetzen wollen, für das Neulandgewinner-Programm bewerben. Es ist eine Förderung von bis zu 50.000 Euro über zwei Jahre hinweg möglich.
Dürfen Vereine gegen die AfD demonstrieren oder sich anderweitig politisch äußern – oder bringen sie damit ihre Gemeinnützigkeit in Gefahr? Die Allianz “Rechtssicherheit für politische Willensbildung” hat zu diesen und weiteren Fragen eine Hilfestellung veröffentlicht.
Der Leitfaden des Netzwerks Zukunftsorte bietet kleineren Kommunen einen praxisnahen Einblick in die Möglichkeiten, ungenutzte Bestandsgebäude in suburbanen und ländlichen Räumen nicht nach Höchstpreis zu veräußern, sondern mit Fokus auf das beste gemeinwohlorientierte Konzept für den Ort.
Auf dem Programm unseres Kooperationsprojekts KULTUR LAND BILDEN stehen im Sommersemester wieder kompakte und praxisorientierte Seminare und Workshops für ehrenamtlich und hauptamtlich tätige Vereine und Kulturschaffende. Mit "MITTWOCHS UM 5" starten wir in Altenburg ein neues Austauschformat für Vereine in Ostthüringen.
Wie hat sich die deutsche Sprache im Laufe der Geschichte entwickelt? Wie wird Sprache überhaupt erworben? Welche Bedeutung kommt regionalen Dialekten zu? Wie ist es um Minderheitensprachen bestellt? Wie geht Leichte Sprache? Welche Rolle spielt Jugendsprache? Das sind Fragen, die im Schwerpunkt der Februar-Ausgabe der Zeitung Kultur & Politik erörtert werden.
Der deutschlandweite KulturPass wird auch im Jahr 2024 fortgesetzt. Ab dem 1. März können junge Menschen, die 2006 geboren wurden, das KulturPass-Budget von 100 Euro freischalten und ab dem 18. Geburtstag für verschiedene Kulturangebote, u.a. auch von vielen soziokulturellen Einrichtungen, nutzen. Auch junge Menschen des Jahrgangs 2005 können ihr Budget aus dem letzten Jahr weiter nutzen.
Der Bundesverband Soziokultur startet das Projekt "Ökologische Mindeststandards für die Soziokultur". Bis Oktober 2025 sollen in Kooperation mit soziokulturellen Einrichtungen die Standards entwickelt, erprobt und verbreitet werden.
Mit dem neuen Programm "Allzeitorte. Gemeinsam mehr bewegen" unterstützt der Bundesverband Soziokultur Projekte und Aktionen in vorhandenen Alltags- oder Freizeitorten, die zur Demokratiebildung beitragen. Gefördert werden zehn Standorte mit jeweils 50.000 Euro. Bewerbungen sind bis 10. März möglich.
Wir unterstützen als LAG Soziokultur Thüringen die Initiative "Weltoffenes Thüringen". Die Initiative möchte angesichts der anstehenden Wahlen ein starkes und sichtbares Zeichen für ein weltoffenes, vielfältiges und demokratisches Thüringen setzen.
In der aktuellen Ausgabe der Kulturpolitischen Mitteilungen dreht sich alles um das Thema "Kultur und Klimaschutz". Im Heft werden geeignete Strategien, Deklarationen, Tools und neue Ansätze für den Umgang mit vorhandenen Ressourcen präsentiert sowie vorherrschende Mentalitäten und eingeübte Organisationsabläufe hinterfragt.