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Politik & Kultur: Welche Rolle spielt KI für die Kultur?

Die Zeitung Kultur & Politik fragt im Schwerpunkt der April-Ausgabe, was die Weiterentwicklung von Künstlicher Intelligenz für die verschiedenen Kulturbereiche, aber auch für das Urheberrecht bedeutet.

Maschinenlernen und Künstliche Intelligenz (KI) werden massive Auswirkungen auf den Kultur- und Mediensektor haben. Sie bieten große Potenziale insbesondere in der Wissenschaft. Sie haben Risiken für Menschen, die in Kulturunternehmen oder Kultureinrichtungen arbeiten, Arbeitsplätze werden wegfallen, Tätigkeiten von Maschinen statt Menschen übernommen werden. Aber auch an den Soloselbstständigen aus dem Kultur- und Mediensektor wird die Entwicklung nicht spurlos vorbeigehen. Insbesondere
wenn bedacht wird, dass Werke, die durch Künstliche Intelligenz geschaffen werden, urheberrechtlich nicht geschützt sind, da der Urheberrechtsschutz die menschliche Schöpfung voraussetzt.

Beiträge zum Schwerpunkt "Künstliche Intelligenz":

  • Vom Gedichtsgenerator bis zur Künstlichen Intelligenz (Olaf Zimmermann)
  • Künstliche Intelligenz, Kultur und Urheberrecht: Immense Herausforderungen und Fragen (Jan Bernd Nordemann und Jonathan Pukas)
  • Ein alter Menschheitstraum (Sarah Schmitt)
  • Menschliche und Künstliche Intelligenz: Wo stehen wir? (Catrin Misselhorn)
  • KI in der Buchbranche: Arbeitserleichterung? (Susanne Barwick)
  • KI und die Musikindustrie: Die Singularität naht (noch immer) (René Houareau)
  • "Es gibt einen großen Bedarf an Musik, die einfach 'benutzt' wird" (Moritz Eggert im Gespräch)
  • KI im Kinofilm: Niemals banal (Georg Seeßlen)
  • Visuelle Effekte und Animation (Heiko Burkardsmaier)
  • KI und Fotografie: Macht die Maschine das Bild? (Grischka Petri)
  • Games-Entwicklung: Zwischen Werkschöpfung und Technik (Christian-Henner Hentsch)
  • KI in der Kunstwelt: Nur ein Füller in der Sakkotasche (Julian Sander)
  • Künstliche Intelligenz vs. Künstlerische Intelligenz (Matthias Hornschuh)
  • KI im Bundesarchiv: Ohne Menschen können die Maschinen nicht lernen (Andrea Hänger)

Weitere Themen der Ausgabe 4/23 von Politik & Kultur sind:

  • Kulturförderung: Die öffentliche Kulturförderung ist in den letzten zehn Jahren um 50 Prozent angestiegen. Welcher weiterer Investitionen bedarf es trotzdem?
  • Kreativwirtschaft: Wo steht die deutsche Kultur- & Kreativwirtschaft heute? Welche Herausforderungen bestehen, welche Chancen werden genutzt?
  • Georgien: Die vergessene Mitte: Wie gestaltet sich Georgiens Weg nach Europa nach den Protesten gegen das Gesetz über »ausländische Einflussagenten«?
  • Israel: Wo steht die einzige Demokratie im Nahen Osten im Frühjahr 2023? Wie positionieren sich Kunst, Kultur und Wissenschaft?
  • Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik: Wie stellt sich die AKBP nach der Zeitenwende auf? Welche Rolle spielen die Mittlerorganisationen? Wie ist es um deren Finanzlage bestellt?

Außerdem: CDU-Kulturpolitik im Wandel, Kulturstadt Leipzig, Umgang mit Objekten in Museumssammlungen, Weltkulturen Museum Frankfurt am Main, Jüdische Existenz in Deutschland, Präsentismus, Resilienz durch Kultur stärken, Leben im deutschen Exil: Schriftsteller Francisco Suniaga, Ferdos Forudastan im Porträt, Novellierung der Filmförderung etc.

Die Zeitung Kultur & Politik erscheint monatlich und wird vom Deutschen Kulturrat herausgegeben.

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