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Neues Förderprogramm "Outer Ear" für partizipative Musikprojekte (ab 01.04.2026)
Das neue Förderprogramm "Outer Ear" des Musikfonds nimmt Projekte in den Fokus, die neue Wege bei der Ansprache und Beteiligung des Publikums gehen. Es sollen gezielt partizipative Projekte gefördert werden, die nicht das fertige Werk, sondern den Entstehungsprozess eines Werkes in den Mittelpunkt stellen. Experiment, Offenheit, Unfertiges und gemeinsames Erleben werden bewusst sichtbar und hörbar gemacht, um neue Zugänge zu aktueller Musik zu schaffen und Teilhabe sowie temporäre Gemeinschaften zu ermöglichen.
Im Rahmen der Projekte sollen vor allem Menschen angesprochen werden, die bisher wenig Berührung mit experimentellen Musikformaten hatten. Ziel ist es, Offenheit für Neues und Anderes zu wecken und gemeinsame ästhetische Erfahrungen zu ermöglichen, die sowohl herausfordern als auch verbinden.
Das Förderprogramm steht allen professionellen Musikschaffenden offen, die die Antragsbedingungen erfüllen. Der Musikfonds freut sich über Anträge von Musikschaffenden mit Einschränkungen und/oder migrantischem Hintergrund. Das Förderprogramm richtet sich auch an nicht akademisch ausgebildete Musikschaffende aus dem DIY-Bereich. Studierende sind in der Regel von der Antragstellung ausgeschlossen.
Gefördert werden zeitlich befristete Projekte mit einer Fördersumme von 25.000 bis maximal 50.000 Euro.
Anträge können im Zeitraum vom 1. bis 30. April 2026 gestellt werden.
