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Land-Art (?) – Kultur in ländlichen Räumen

Der Deutsche Kulturrat und der Landschaftsverband Westfalen-Lippe legen ein gemeinsames Dossier zu Kulturarbeit in ländlichen Räumen vor. Die Beiträge drehen sich um die zentrale Frage: Wie kann das Kulturangebot auf dem Land weiter ausgebaut und gefördert werden?

Gleichwertige Lebensverhältnisse zwischen Stadt und Land sind in Deutschland noch längst nicht überall erreicht. Ziel muss es daher sein, in Ballungsräumen ebenso wie in ländlichen Gebieten "ausgeglichene soziale, infrastrukturelle, wirtschaftliche, ökologische und kulturelle Verhältnisse" anzustreben, so das Fazit eines 56-seitigen Dossiers, das der Deutsche Kulturrat gemeinsam mit dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) vorlegt. Das Dossier „Land-Art(?) – Kultur in ländlichen Räumen“ richtet den Fokus auf die Frage: Wie kann das Kulturangebot auf dem Land weiter ausgebaut und gefördert werden?

23 Autorinnen und Autoren befassen sich in 22 Artikeln und Interviews unter anderem mit den Themen:

  • Bedeutung von Kulturlandschaften im Laufe der Zeit,
  • Darstellung des ländlichen Raumes in Bildender Kunst, Fernsehen und Literatur,
  • Regional- und Heimatmuseen als Zukunftsorte,
  • Lebensbedingungen und Entwicklungsansätze für ländliche Räume,
  • Arbeitsbedingungen für Kunstschaffende in der Fläche sowie
  • Trends und Perspektiven und mehr.

Das Dossier ist in Anlehnung an die Tagung "Zukunft(s)land – Impulse und Allianzen für eine starke Kultur in ländlichen Räumen", die Mitte September 2022 gemeinsamen vom Deutschen Kulturrat und dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe ausgerichtet wurde, entstanden.

» Zum Dossier "Land-Art (?) – Kultur in ländlichen Räumen"

 

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