Am 5. Dezember haben die Mitglieder des Bundesverbands Soziokultur die Geschäftsführerin der LAG Soziokultur Thüringen, Bettina Rößger, erneut in ihren Vorstand gewählt. Damit ist die Thüringer Soziokultur für weitere zwei Jahre direkt in die kulturpolitischen Diskussionen auf Bundesebene eingebunden und kann ihre Interessen einbringen.

Neben Bettina Rößger wurden auf der Mitgliederversammlung in Berlin auch Corinne Eichner (Stadtkultur Hamburg), Georg Halupczok (Landesverband Soziokultur Niedersachsen), Heike Herold (LAG Soziokultureller Zentren Nordrhein-Westfalen), Andreas Kämpf (LAKS Baden-Württemberg), Berndt Urban (LAG Soziokultur Bayern) sowie Margret Staal (Kulturbüro Rheinland-Pfalz) in den Vorstand wiedergewählt.

Darüber hinaus wurde eine beeindruckende Bilanz der zwei auslaufenden Förderprogramme des Verbands, Utopolis - Soziokultur im Quartier und Neustart Kultur, gezogen. Bereits am Vorabend feierte die Filmdokumentation zum Utopolis-Programm, in dem für Thüringen der Gaswerk Weimar e.V. fünf Jahre lang in seiner stadtteilbezogenen Kulturarbeit gefördert wurde, ihre Premiere.

Zu den Arbeitsschwerpunkten des Bundesverbands in den nächsten Monaten zählen neben der weiteren Implementierung von Nachhaltigkeit und Digitalisierung in die Soziokultur auch Aktivitäten zur Vereinfachung des Zuwendungsrechts, zur fairen Bezahlung und zum Umgang mit den zu erwartenden schwierigen politischen Verhältnissen.

Foto: Vorstand Bundesverband Soziokultur (v.l.n.r.): Heike Herold, Georg Halupczok, Bettina Rößger, Berndt Urban, Margret Staal, Andreas Kämpf (nicht auf dem Foto: Corinne Eichner)

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