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Kulturpolitische Mitteilungen 189: Klassismus und kulturelle Teilhabe

Soziale Ungleichheit zeigt sich nicht nur auf dem Wohnungs- oder Arbeitsmarkt, sondern auch im Zugang zu Kunst und Kultur. Die aktuelle Ausgabe der "Kulturpolitischen Mitteilungen" (Heft 189, II/2025) nimmt Klassismus in den Blick – als häufig übersehene, aber wirkmächtige Form von Diskriminierung.

Was bedeutet es, wenn kulturelle Teilhabe eine Frage der Herkunft ist? Wie können Kulturpolitik und Kultureinrichtungen klassistische Barrieren erkennen – und aktiv abbauen? Und ist der Ruf nach "mehr Teilhabe" mehr als ein gut gemeinter Appell? Das Heft liefert einen Einblick und lädt dazu ein, Kulturpolitik auch als soziale Frage zu denken – und entsprechend zu gestalten.

Beiträge zum Schwerpunkt:

  • Klassismus und kulturelle Teilhabe. Einleitende Bemerkungen
  • Klassismus. Alter Wein in neuen Schläuchen oder eine neue Perspektive für eine kritische Gesellschaftsanalyse?
    Max Fuchs
    Erst kommt das Fressen, dann die Kultur. Kontroversen angesichts einer polarisierten Sozialstruktur
    Christoph Butterwegge
  • Teilhabegerechtigkeit – auch eine Frage des Geldbeutels? Hinweise aus der Kulturellen Teilhabeforschung
    Thomas Renz
  • Willkommen, neues Publikum?! Wie Zivilgesellschaft kulturelle Teilhabe ermöglicht
    Christine Stender
  • Literatur und Klassismus
    Kevin Kader / André Patten
  • Klassismus im Baukörper
    Christiane Wanken
  • Kultur als Beruf. Zugänge ermöglichen
    Jürgen Enninger

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