Für das Bundesprogramm "Gesellschaftlicher Zusammenhalt" sucht das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge Projektideen für das Förderjahr 2023, die das interkulturelle Miteinander vor Ort verbessern. Die maximale Fördersumme beträgt 70.000 Euro pro Jahr.

Das Bundesprogramm "Gesellschaftlicher Zusammenhalt" fördert auch 2023 Projekte, die das Miteinander in den Städten und Kommunen nachhaltig positiv verändern. In den Projekten sollen vertrauensvolle soziale Beziehungen entstehen, die gelingende Integration und ein tolerantes und solidarisches Miteinander vor Ort ermöglichen. Sie sollen Räume eröffnen für gemeinsame Aktivitäten und die Chance, sich gegenseitig kennen, akzeptieren und wertschätzen zu lernen und den Spracherwerb flankieren.

Gesucht werden Projekte zu einem der folgenden Themenschwerpunkte:

• Eine Gesellschaft, die zusammenhält – Vertrauen schaffen & Brücken bauen
• Wege aus der Isolation – Begegnung und Teilhabe fördern
• Engagement macht stark – heute für ein besseres Morgen
• Projektarbeit als flankierende Maßnahme zum Integrationskurs

Gefördert werden ausschließlich neukonzipierte und schlüssige Projektideen, die einen klar erkennbaren roten Faden aufweisen.

Maximale Fördersumme: jährlich 70.000 Euro; Eigenmittel mind. 10 Prozent

Maximale Projektlaufzeit: 3 Jahre

Antragsberechtigt sind: Vereine, Verbände, Vertriebeneneinrichtungen, Kirchen, anerkannte Träger der politischen Bildung, Migrantenorganisationen, Stiftungen, Kommunen und sonstige gemeinnützige Einrichtungen und Organisationen, die in der Arbeit mit Zugewanderten auf überregionaler, regionaler und lokaler Ebene tätig sind.

Einsendefrist Interessenbekundung: 30. Juni 2022

» Ausführliche Ausschreibung unter: www.bgz-vorort.de