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10 Punkte für eine Kulturpolitik nach der Corona-Pandemie

Der Präsident der Kulturpolitischen Gesellschaft, Dr. Tobias J. Knoblich, hat ein 10-Punkte-Papier zu einer Kulturpolitik nach der Corona-Pandemie veröffentlicht. Darin fordert er unter anderem,

  • kulturelle Infrastrukturen im Kulturstaat Deutschland als "systemrelevant" anzuerkennen. Sie bedürften der gleichen Aufmerksamkeit wie etwa Wirtschaft, Soziales, Bildung und Wissenschaft.
  • Auch müsse der frei-gemeinnützige Bereich gleichberechtigt in langfristige Rettungsmaßnahmen eingebunden werden, da er derzeit besonderen Gefährdungen ausgesetzt sei.
  • Da kommunale Haushalte zukünftig am massivsten gefordert und vielerorts überfordert sein werden, bedürfe es neuer Regelwerke und Spielräume, um eine angemessene Förderkulisse vorhalten zu können.

Die Kulturpolitische Gesellschaft ist ein Netzwerk und Zusammenschluss von rund 1.500 kulturpolitisch interessierten und engagierten Menschen und Organisationen u.a. aus den Bereichen Kulturpolitik und -verwaltung, Kulturpraxis, Wissenschaft, Kunst, kulturelle Aus- und Weiterbildung, Soziokultur und Journalismus.

» zum 10-Punkte-Papier für eine Kulturpolitik nach der Corona-Pandemie

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