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Thüringens Kulturminister Hoff begrüßt Stärkung der Kultur unter dem Dach der Kultusministerkonferenz

Zur Entscheidung der 362. Kultusministerkonferenz, die eine Arbeitsgruppe mit der Erarbeitung eines Vorschlags für die Einrichtung eines Ständigen Gremiums der Kulturministerinnen und Kulturminister unter dem Dach der Kultusministerkonferenz (KMK) zu beauftragen, erklärt Thüringens Minister für Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten, Prof. Dr. Benjamin-Immanuel Hoff:

"Dass die KMK im 70. Jahr ihrer Existenz den Weg frei macht für die Stärkung der kulturpolitischen Koordinierung unter ihrem Dach, zeigt zweierlei: Die Kritik an der vermeintlichen Unbeweglichkeit der KMK ist unberechtigt und der Kulturföderalismus ist ein dynamisches Feld.
Mit der Zustimmung zu dem unter anderem von mir eingebrachten Vorschlag eine Arbeitsgruppe einzurichten, die bereits zur nächsten KMK-Sitzung im Herbst dieses Jahres einen Organisationsvorschlag für ein Ständiges Gremium der Kulturministerinnen und Kulturminister innerhalb der KMK unterbreitet, reagiert sie auch auf die intensiven Abstimmungen zwischen den Ländern und dem Bund bei der Ausgestaltung kooperativer Kulturpolitik sowie die Herausforderungen der Länderkulturpolitik."

In der länderoffenen Arbeitsgruppe wirken für die Länder mit: Minister Prof. Dr. Benjamin-Immanuel Hoff ‎(Thüringen), Ministerin Karin Prien (Schleswig-Holstein), Minister Prof. Dr. Konrad Wolf (Rheinland-Pfalz), Ministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen (Nordrhein-Westfalen), Senator Carsten Brosda (Hamburg) und Ministerin Prof. Dr. Marion Kiechle (Bayern). Die 362. Kultusministerkonferenz fand vom 13. bis 15. Juni in Erfurt statt.

(Medieninformation der Thüringer Staatskanzlei)

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